Steinbrüche: Ressourceneffizienz
In unseren Steinbrüchen legen wir Wert auf höchste Anforderungen und Standards, um die Umwelt und das Klima zu schützen und die Qualität unserer Produkte, die Sicherheit unserer Beschäftigten und die Zufriedenheit unserer Nachbarschaft zu gewährleisten.
Deshalb nutzen wir z.B. 100% Strom aus Wasserkraft.
Wir arbeiten an kontinuierlichen Verbesserungen der Produktionsprozesse (z.B. durch Optimierung der Antriebe bei den Förderbändern, Gesteinsbrechern und Siebmaschinen) zur Steigerung der Effizienz und Produktivität.
In Rückhaltebecken fangen wir Regenwasser auf, um es als Prozesswasser und auch als Löschwasser zu nutzen.
Wir verfolgen das Ziel, überschüssige Massen zu vermeiden und setzen auch Restprodukte von lokalen Natursteinproduzenten für bestimmte Produkte ein, um verantwortungsvoll mit Material umzugehen und Kreisläufe zu schließen. Einige Produkte müssen für die Verwendung in den Märkten gewaschen werden. Hierfür verwenden wir das zuvor aufgefangene Regenwasser. Das dabei entstandene Feinsandwassergemisch wird in ein Absetzbecken befördert, wo das Wasser zum 2. Mal recycelt wird und wiederum als Prozesswasser verwendet wird.
Innovation
Im Hinblick auf die volle Ausnutzung des gesamten Portfolios der abgebauten Materialien kooperieren wir immer wieder mit namhaften Universitäten und Ingenieurgesellschaften. Dabei forschen und entwickeln wir innovative Konzepte, indem wir Nachweise für das jeweilige Anwendungsgebiet erbringen, die es bisher in der Literatur bzw. den Regelwerken nicht gibt, z.B.
- Nutzung eines einlagigen Kolkschutzsystems
- Verminderung der Schichtdicke einer Schottertragschicht bei Einsatz unserer Gesteinskörnungen gegenüber herkömmlichen Tragschichtmaterialien
- Einsatz von füllerreichen Gesteinskörnungen im Beton und damit u. a. Einsparung von Zement
Im Rahmen unseres Abfallmanagements registrieren und sortieren wir Abfälle, bevor sie zur zugelassenen Behandlung weiterverarbeitet. werden.
Wir arbeiten intensiv an verbesserten Technologien an unserer Flotte sog. "Yellow Machines" (z.B. Biodiesel, selbstfahrende Radlader, Elektrifizierung, Prozessoptmierungen).