Lärmreduktion – vielfältige Maßnahmen für Mensch und Umwelt
Im Rahmen der jeweiligen Immissionsschutzverordnungen halten wir die Grenzwerte zum Außenlärm ein.
Für unsere Produktionsstätten haben wir Lärmkarten und Berechnungen erstellt, die wir von qualifizierten Beratern regelmäßig aktualisieren lassen. In den letzten Jahren haben wir eine Reihe von Maßnahmen und Routinen zur Begrenzung von Lärmemissionen entwickelt und umgesetzt. Ebenso sind wir im kontinuierlichen Austausch mit unserer Nachbarschaft und kümmern uns um Rückmeldungen und Feedback.
In unseren Steinbrüchen wird die Anzahl der Sprengungen auf ein Mindestmaß reduziert und deren Zeitpunkte den Nachbarn per Textnachricht gesendet.
Auf unseren Schiffen haben wir verschiedene technische Updates umgesetzt, um den Lärm durch laufende Maschinen sowie den Materialfluss zu minimieren. Hier erfüllen wir auch die sehr hohen Anforderungen in den norwegischen Häfen. Auch die sehr hohe Löschleistung unserer Schiffe (bis zu 6.000 t/h im Vergleich zu rd. 500-600 t mit einem konventionellen Hafenkran) senken die Dauer der Lärmemission auf nur wenige Stunden pro Schiffsanlauf.
An verschiedenen Hafenterminals sind Lärmschutzwände errichtet, damit auch die Bevölkerung in der näheren Umgebung nicht durch zu viel Lärm belästigt wird - dies auch vor dem Hintergrund, dass unsere Schiffe auch nachts entladen.
Unser Ziel: maximale Staubminderung
Im Rahmen der Immissionsschutzverordnung und zum Schutz unserer Nachbarschaft achten wir darauf, dass die Niederschlagsstaubmenge geforderte Grenzbereiche nicht überschreitet.
Über ein professionelles Messprogramm erhalten wir kontinuierlich einen Überblick über die Staub- Immissionen und setzen verschiedene Maßnahmen um wie z.B.
- In der Produktionsanlage setzen wir deshalb einerseits Wasserdüsen ein, die die Produkte befeuchten und andererseits Düsen, die die Produkthalden feucht halten.
- Wir benetzen das Gestein vor und nach dem Sprengen, um das Entweichen von Staub zu reduzieren.
- Wir befeuchten Straßen und andere Verkehrsflächen, um den Staub auf der Fahrbahn zu binden.
- Förderbänder, die außerhalb unserer Produktionsgebäude installiert sind, werden kontinuierlich verbessert, um Staubentwicklung zu verhindern.
Im Bereich unserer Schiffslogistik werden die Staubemissionen durch eine Minimierung der Abwurfhöhe (Absenkung der flexiblen Löschausleger), die Verwendung von Sprinkleranlagen auf den offenen Förderbändern sowie bei Bedarf durch die Anbringung von zusätzlichen Auswurftrichtern weitgehend reduziert.
Die LKW, die das Gesteinsmaterial von den Terminals zu den Kunden transportieren, sind mit Abdeckplanen versehen, um auch hier Verwehungen zu vermeiden.