Produkt und Innovation: Hohe Transparenz und enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden
Für unsere Produkte erstellen wir EPD´s (Environmental Product Declaration), um die spezifischen Emissionen jedes einzelnen Produkts zu dokumentieren. Eine EPD ist eine normierte Umwelterklärung, mit der unsere Kunden und weitere Stakeholder unter anderem nachvollziehen können, wie viel Kilo CO2- Äquivalente bei der Herstellung einer Tonne Gesteinskörnung anfallen.
In die Berechnungen fließen – gemäß EPD-Standardnorm EN 15804 – die Emissionen des gesamten Prozesses von der Herstellung der Explosivstoffe bis zur Verkaufsreife der Produkte ein. Die EPD‘s für die norwegischen Steinbrüche sind extern verifiziert und unter EPD-Norge.no veröffentlicht. Der jeweilige Link findet sich hier:
Um auch den Einfluss der Transporte mittels verschiedener Schiffstypen sowie das Handling auf den Terminals und den nachgelagerten Transport vom Terminal zum Kunden abbilden zu können, haben wir gemeinsam mit dem ifu Hamburg (Institut für Umweltinformatik in Hamburg) ein Excel-Tool entwickelt, das auf Basis der EPD-Norm 15804 die entsprechenden Umweltindikatoren berechnet.
Noch weitgehender ist unser Rechenmodell zum MKI (Milieu Kosten Indicator), welches für den niederländischen Markt extern verifiziert ist. Hier wird der Umwelteinfluss als Kosten in EUR/je Tonne ausgedrückt.
CO2-Emissionen, die im Rahmen unserer Geschäftstätigkeit entstehen, berichten wir an HeidelbergMaterials. Diese fließen in die Nachhaltigkeitsberichterstattung des Konzerns ein.
Sprechen Sie uns an, damit wir Ihnen weitergehende Einblicke geben können! //KONTAKT
Forschung & Technik
Wir arbeiten in verschiedenen Task Forces, um unsere Produkte, Produktionsverfahren und Kennwertermittlungen zu optimieren. So konnten wir z.B. die Produktionskontrollen zur Qualität unserer Produkte durch unser innovatives und weltweit einziges vollautomatisiertes Roboter-Labor zur Ermittlung der Korngrößenverteilung erweitern.
Hierbei können wir den gesamten Prozess nach der Prüfnorm EN 933-1 bis zu einer maximalen Körngröße von 32mm automatisiert 24/7 abbilden. Durch die Automatisierung erreichen wir im Prüfungsprozess eine höhe Präzision. Die Automatisierung verhindert zudem einseitige Belastungen unserer Mitarbeiter und trägt somit zur Erhaltung der Gesundheit bei.
Für unsere Offshore-Körnungen haben wir eigens eine Probenahmevorrichtung mit integrierter Siebanlage zur Prüfung der Korngrößenverteilung entwickelt und gebaut (wir nennen sie „Giraffe“. Hierbei kann das Material direkt vom Band in einen Trichter laufen und wird am Ende über verschiedene Siebe automatisch sortiert.
